Vom 28. bis 30. März 2022 fand an der Staatlichen Realschule Feucht die 2. Runde der Projekttage zum Thema „Prävention Cybermobbing“ in den 6. Klassen statt.
„Cybermobbing“ bezeichnet Mobbing in bzw. unter Zuhilfenahme von sozialen Medien wie WhatsApp, Instagram etc. Die meisten unserer jungen Schülerinnen und Schüler besitzen ein Smartphone und sind evtl. schon einmal mit Cybermobbing in Berührung gekommen. Dies kann massive physische und psychische Konsequenzen für alle Betroffenen haben.
In den wieder sehr ansprechend gestalteten Workshops durch die Mitarbeiterinnen des Caritas-Pirckheimer-Hauses (CPH) in Nürnberg setzten sich die Schülerinnen und Schüler kritisch und handlungsorientiert mit diesem Phänomen auseinander und entwickelten zahlreiche Handlungsstrategien, um Verantwortung im Netz zu übernehmen. Auch die Bereiche „Klassengemeinschaft“ und „Konfliktbewältigung“ wurden an diesen Tagen thematisiert.
Am 29. März besuchten außerdem Frau Rahn, Herr Eitel und Herr Pickel von der AOK Mittelfranken einen der Workshops vor Ort, um sich ein Bild von unserer Arbeit zu machen. Die Krankenkasse hat das gesamte Projekt im Rahmen ihrer Präventionsarbeit finanziert. Unsere Ansprechpartnerin am CPH Frau Münch war an diesem Tag ebenfalls mit dabei.
Im Vorfeld aller Veranstaltungen hatte sie zusammen mit Herrn Rodenbücher in einem Online-Elternabend zu diesem Themenkomplex informiert und für Fragen zur Verfügung gestanden.
Christian Rodenbücher