Besuch im Stöberladen Feucht
Am 31.1.2019 besuchte die Umweltklasse 5a den Stöberladen in Feucht
Wo befindet sich der Stöberladen?
Man findet ihn in der Hauptstraße 35.
Wie lange gibt es den Laden schon?
Der Laden existiert seit 9 Jahren.
Wie viele Personen arbeiten dort?
Im Moment sind es 18 Damen, die ehrenamtlich hier arbeiten.
Wie viele und welche Leute kaufen dort ein?
Der Laden ist für Bedürftige und Flüchtlinge. Man braucht eine Berechtigungskarte, um dort einkaufen zu können. Etwa 130 Leute bzw. Familien besitzen eine solche Karte.
Am 3. Mai ist Tag der offenen Tür, dann kann jeder einkaufen gegen eine Spende.
Was kann alles gespendet werden?
Kleidung und Schuhe für Erwachsene und Kinder, Spielzeug, Bücher, Geschirr, Haushaltsartikel, CDs, Taschen und Koffer, kleine Elektronik Artikel.
Was macht der Laden mit den Einnahmen?
Sie werden nach Rumänien und Nairobi (Kenia) gespendet, an soziale Projekte für Kinder.
Wo kommen die Waren hin, die nicht verkauft werden können?
Manche Dinge werden in einen großen Gebrauchtwarenhof nach Nürnberg-Altenfurt gebracht, wo jeder einkaufen kann. Andere Dinge werden von den Johannitern in Kinderheime oder andere soziale Einrichtungen nach Rumänien gebracht.
Was war das Komischste, das der Laden bekommen hat?
So was richtig Komisches gab es nicht. Aber es sind manchmal kuriose Sachen (vor allem Spielzeug) dabei, wo man nicht weiß, was das sein soll.
Was war das Teuerste, was sie verkauft haben?
Der höchste Preis ist 2 Euro. Auch etwas Großes z.B. eine Nähmaschine kostet 2 Euro. Kindersachen kosten 50 Cent, Erwachsenenkleidung 1-2 Euro, und es gibt auch paar Sachen zu verschenken.
Wurde in dem Laden schon mal eingebrochen?
Zum Glück noch nicht, und sie hoffen, es wird in Zukunft auch nicht passieren. Der Laden ist gut gesichert.
Informationen und Öffnungszeiten findet man unter www.st-jakob-feucht.de/stoeberladen.
Die Umweltklasse 5a bedankt sich für die Führung.