Über Brücken gehen…
In diesem Jahr kann unsere Schule auf einen ganz besonderen Abschlussgottesdienst der zehnten Klassen zurückblicken. Aus den Reihen der Zehntklässler formierte sich ein kleines Vorbereitungsteam, das den Gottesdienst in Zusammenarbeit mit den Religionslehrerinnen Frau Adelmann, Frau Plecity und Frau Knauth vom ersten Brainstorming bis hin zur Durchführung des Gottesdienstes in der katholischen Herz-Jesu Kirche in Feucht vorbereitete.
Das Symbol der Brücke, über welche die Zehntklässler nun an der Schwelle zwischen Schulzeit und zukünftigem Werdegang stehen, zog sich als roter Faden durch den Festgottesdienst.
Zweifel, ob die künftigen Anforderungen zur Überforderung würden und der Zwiespalt zwischen Freude und Angst vor dem was kommt, wurden in einem Anspiel thematisiert und im Anschluss durch eine Ansprache komplettiert. Die Schülerinnen und Schüler kamen zu dem Schluss, dass sie festen Schrittes, ohne Furcht oder Zögern diese Brücke, die in ihre Zukunft führt, überqueren können, da sie die Gewissheit haben, dass Gott sie bei jedem ihrer Schritte begleiten wird.
Das Vorbereitungsteam verfasste in vielen arbeitsreichen Stunden Texte und Gebete, kümmerte sich um die Auswahl der Lieder, die Frau Lorenz mit ihrem Chor gelungen darbot und griff sogar selbst zu Instrumenten und Mikrophonen, um auch die musikalische Gottesdienstausgestaltung selbst mit in die Hand zu nehmen. Das große Engagement der Schülerinnen und Schüler wurde mit großem Applaus am Ende des Gottesdienstes in der voll besetzten Kirche belohnt, in den letzten Reihen wurden sogar die Stehplätze von Eltern, Mitschülern und Lehrern besetzt.
„Auf uns“ von Andreas Bourani fasste am Ende des Gottesdienstes die Abschlussstimmung in einer rockigen Gesangs- und Musikdarbietung zusammen und verspricht, dass alle Absolventen ihren Abschlussgottesdienst und den anschließenden Festakt ihres besonderen Tages in guter Erinnerung behalten.
Am Ende der Schulzeit an der SRF bleibt, allen Absolventen auf ihrem Weg in die Zukunft alles Gute und Gottes reichen Segen zu wünschen!
Christine Knauth