Als Frau Eichmüller und Herr Holzinger uns von dem Klassenzimmer, in dem wir uns getroffen haben, in den Pausenhof und dann schließlich zu der Wand der Sporthalle führten, freute sich jeder einzelne aus der Klasse auf das Projekt. Wir legten Folie aus, damit wir den Boden nicht aus Versehen bemalten oder besprühten.
Wer hat das Projekt gemacht und warum?
Die ehemaligen achten Klassen an der Realschule Feucht haben bei dem Projekt Soziales Miteinander mitgemacht. Dies ist ein Projekt, bei dem die Klassen sich sozial engagieren und dadurch die Gemeinschaft in der Klasse stärken. Die Klasse 8M, nun 9M, hat sich in einzelnen Kategorien gegen die anderen Klassen vorgearbeitet und hat am Ende am besten abgeschnitten. Am 29.09.2023 verewigte sich die 9M mit einem Graffiti an der Wand im Pausenhof. Die Leiter des Projektes waren Frau Eichmüller und Herr Holzinger.
Am Anfang haben einige der Schülerinnen und Schüler der Matheklasse die Wand, an der das Graffiti am Ende sein sollte, schwarz angemalt. Um die Kleidung und die Haut der Schülerinnen und Schüler nicht anzumalen oder anzusprühen, gaben Frau Eichmüller und Herr Holzinger den Jugendlichen Schutzkleidung, wie z.B. Handschuhe, Masken und erläuterten den richtigen Umgang mit den Spraydosen. Danach fingen einige Schülerinnen und Schüler an, den Baum mit grüner und brauner Sprühfarbe auszufüllen. Die restlichen Schülerinnen und Schüler diskutierten, wie sie die Buchstaben des Schriftzugs ausfüllen wollten. Während einige der Jugendliche noch überlegten, begannen andere bereits ihren zugeteilten Buchstaben, mit Vorfreude auf das Ergebnis, auszusprühen.
Der Baum wurde mit verschiedenen Grüntönen schlicht und einheitlich gehalten, während der Schriftzug in verschiedenen Farben des Regenbogens sowie mit Mustern ausgefüllt wurde.
Obwohl die Schülerinnen und Schüler noch nicht fertig waren, konnte man in den Gesprächen hören, wie stolz die Jugendlichen auf ihr Wandbild waren. Außerdem hatte die Klasse viel Spaß mit den Sprühdosen. Parallel zu dem Graffiti an der Wand, besprühten einige Schülerinnen und Schüler Kartons, die von Herr Holzinger und Frau Eichmüller aufgehängt wurden. Neben dem Schriftzug entstanden nach einiger Zeit grüne Bubbles.
Welche Auswirkungen hat das Projekt?
Das Ende des Projektes zeigte, dass die Schülerinnen und Schüler viel Spaß daran hatten und es die Klassengemeinschaft stärkte. Das Graffiti, das nun an der Wand der Sporthalle zu sehen ist, ist der Stolz der gesamten Schule.
Unsere Klasse hofft, dass es für die zukünftigen neunten Klassen ebenfalls solche Projekte geben wird, damit auch diese Schülerinnen und Schüler diese positive Erfahrung machen können.
Klasse 9M