Umweltschule in Europa

Wir, die Realschule Feucht, sind im Schuljahr 2019/20 zum 3. Mal in Folge mit dem Titel „Umweltschule in Europa“ ausgezeichnet worden. Die vom Landesbund für Vogelschutz initiierte Auszeichnung haben wir mit unseren Projekten „Lebensraum für Insekten schaffen“ und „Schulwachteln“ sowie die Workshops „Insektenhotels bauen“ erworben. Am 25.11.19 wurde die Urkunde und die Fahne mit dem Logo bei einer feierlichen Zeremonie in der Mittelschule Eggolsheim durch Bayerns Umweltminister, Herrn Thorsten Glauber und den Vorsitzenden des LBV, Herrn Dr. Norbert Schäfer übergeben.

Insgesamt 479 Schulen aus Bayern erhalten in diesem Jahr die Auszeichnung "Umweltschule in Europa – Internationale Nachhaltigkeitsschule". Damit werden Schulen für umweltbewusste und nachhaltige Projekte geehrt.

Herr Thorsten Glauber betonte bei der Verleihung in Eggolsheim: "So viele Schulen wie nie zuvor erhalten in diesem Jahr die Auszeichnung für ihr vorbildliches Engagement. Um unsere Natur und Umwelt zu erhalten und dem Klimawandel erfolgreich zu begegnen, brauchen wir Menschen mit Engagement, Eigenverantwortung und Kreativität. Wir brauchen motivierte Schüler und Lehrer. Es freut mich, dass es in Bayern einen solch engagierten Nachwuchs gibt. Nur gemeinsam können wir die Trendwende beim Artenschutz schaffen und die Herausforderungen des Klimawandels meistern. Wir können uns die Jugendlichen zum Vorbild nehmen, ihr Engagement macht Mut."

Die engagierten Mittelschüler aus Eggolsheim bereicherten die Verleihung mit Musik des Schulorchesters. Im Anschluss konnten viele inspirierende Projekte der teilnehmenden Schulen an Stellwänden bewundert werden.

Um den Titel auch für das angebrochene Schuljahr zu erhalten, stehen folgende Stichpunkte als Ideengeber für innovative Projekte zur Auswahl:

* Maßnahmen zum Klimaschutz
* Biologische Vielfalt in der Schulumgebung
* Nachhaltige Mobilität im Schulumfeld
* Schuleigenes Thema (freie Wahl)

Wir geben unser Bestes und sind zuversichtlich, dass wir uns erneut unter den Preisträgern befinden könnten. Vielen Dank allen Kolleginnen und Kollegen, die sich hierbei beteiligt haben oder noch einbringen wollen.

S. Kukula, M. Ciutura-Bernecker